BODYPAINTING ALS WERBEINSTRUMENT
Marketing-Gedanken aus der Sicht des Künstlers.
Körpermalerei als Werbe- und Marketingtool erfreut sich einer immer größer werdenden Beliebtheit.
Emotional Marketing ist hier wohl der ausschlaggebende Faktor.
Die Event-Landschaft Österreich verändert sich mit den Bedürfnissen und in dieser schnelllebigen und informationsintensiven Welt sind die Werbetreibenden angehalten, Methoden zu finden, um den potentiellen Kunden dennoch gezielt zu erreichen.
Vorbei die Zeiten, in denen Werbebanner und Displays - und seien sie noch so nobel - das herbeigewünschte Ziel erreichen.
Die Kunden und Eventbesucher wollen mehr: Sie wollen unterhalten werden, überrascht werden,
emotional berührt werden und eingebunden werden.
Bodypainting schließt genau diese Lücke. Und das haben mittlerweile auch Firmen erkannt, welche noch vor wenigen Jahren nie in Erwägung gezogen hätten, sich mit Bodypainting zu repräsentieren.
Konservative, weltweit operierende Unternehmen, wie Grundig, Sharp, Canon, die ORF Enterprises, Gastro-Unternehmen wie Burger King, Segafredo oder Rauch haben verstanden, dass sich das Verhalten ihrer Zielgruppen im letzten Jahrzehnt massiv verändert hat.
Gut illustriert werden kann dieser Wandel mit folgendem Beispiel:
Befinden sich auf einer gut besuchten Messe in unmittelbarer Nachbarschaft zueinander zwei Messestände, einer groß, teuer und nobel...mit riesigen tollen Displays und neben diesem ein kleiner Messestand, der als Attraktion Bodypainting anbietet, wird dieser Kleine dem Großen immer wieder aufs Neue die Besucher entlocken.
Viel zu groß der Reiz, sich mit einem toll bemalten und gutaussehenden Modell mit der Handykamera zu fotografieren und die "Trophäe" an seine Freunde und Bekannte weiterzuleiten.
Und genau das ist es, was wir erreichen können und wollen: eine positive Emotion, ein Highlight, das man sich zuhause am PC anschauen kann und welches darüber hinaus "teilbar" und "verbindend", sprich multiplizierbar ist.
Bodypainting.at hat immer größten Wert auf Qualität und Ästhetik gelegt, sowohl in der Malerei, als auch bei der Auswahl der Modelle.
Seit mehr als 10 Jahren arbeite ich mit meinem Team daran, Bodypainting immer salonfähiger zu machen und den Leuten nahezubringen, dass es riesige Unterschiede in der Malerei geben kann.
Heutzutage haben gottseidank die KünstlerInnen einen großen Teil des vorhandenen Marktes erobert und die Zahl derer, die Bodypainting als Fetisch oder gar als Gelegenheit zum" Brüste bemalen" ansehen, wird zunehmend geringer. Aussterben wird diese Spezies allerdings nie.
Mike Shane 2013, www.bodypainting.at